Foto: Ralf Schmitz
Brutverbreitung 2005-2009
Siedlungsdichte
Gartenbaumläufer sind flächendeckend verbreitet, nur in Braunkohletagebauen und baumfreien Bördelandschaften fehlen sie bzw. kommen nur in geringer Dichte vor. Deutliche Verbreitungsschwerpunkte finden sich im südlichen Bergischen Land, im westlichen Münsterland und im Niederrheinischen Tiefland. Stellenweise treten auch Siedlungsbereiche wie das Ruhrgebiet hervor. Die Höhenlagen der Mittelgebirge sind geringer besiedelt, hier sind Waldbaumläufer häufiger. Dabei ist für den Gartenbaumläufer das Fehlen von geeigneten Brutund Nahrungsbäumen in beispielsweise stark mit Fichten bestandenen Regionen entscheidend (Deutsch in NWO 2002).
Übereinstimmend mit den aktuell geschätzten Zahlen von sechs und mehr Brutpaaren pro km2 in den Kerngebieten wurden im Westfälischen Tiefland bei Probeflächenuntersuchungen in den 1990er Jahren Dichten von 9 Rev./km2 Wald festgestellt. Im Bergland wurde dagegen nur eine Dichte von 3,2 Rev./km2 ermittelt (Deutsch in NWO 2002).
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